
Unter dem Motto „Von Schönefeld in die Welt“ organisierte die Gemeinde Schönefeld rund um den Bundesweiten Vorlesetag bereits zum zweiten Mal ein gemeindeweites Leseprojekt. Von September bis November 2025 sollen Kinder und Erwachsene gleichermaßen für die Bedeutung des Vorlesens begeistert werden.
Im Rahmen dieser Aktion hatte ich die Gelegenheit, gleichdrei Kindertagesstätten der Gemeinde zu besuchen – die Kita Libelle, die Kita Robin Hood und die Kita Spatzenhaus. Dort habe ich zwei meiner liebsten Kinderbücher vorgelesen: die Geschichten von Onkel Tobi sowie „Nur ein kleines Samenkorn“.
Die Reaktionen der Kinder waren überall voller Begeisterung und Lebensfreude. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir der Ausruf eines Kindes: „Das kleine Samenkorn ist am allergrößten geworden!“ Solche Momente zeigen eindrucksvoll, wie intensiv Kinder Geschichten aufnehmen und mit ihnen mitfiebern.
Vorlesen eröffnet ihnen neue Welten. Durch Zuhören und Mitdenken erweitern sie spielerisch ihren Wortschatz, stärken ihr Sprachverständnis und tauchen mit großer Fantasie in Erzählungen ein. Jede Vorleserunde bietet ihnen die Möglichkeit, aktiv an Geschichten teilzuhaben und diese mit eigenen Gedanken zu bereichern.
Mein herzlicher Dank gilt den Erzieherinnen und Erziehern aller beteiligten Einrichtungen. Mit ihrem täglichen Engagement, ihrer Kreativität und ihrer Geduld schaffen sie Orte, in denen Kinder sich sicher fühlen und sich frei entfalten können.
Ich freue mich sehr, dass ich Teil von „Schönefeld liest 2.0“ sein durfte – und schon heute auf weitere Begegnungen und Vorlesemomente.
