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Allgemein

Bundesministerin Klara Geywitz zu Besuch in Wildau

By 18. September 2024September 21st, 2024No Comments

Wildau, eine Stadt, die Wissenschaft, Hochschulbildung und Natur vereint, stand im Mittelpunkt des Besuchs von Bundesministerin für Bauen und Wohnen, Klara Geywitz. Sie folgte der Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Tina Fischer, um sich ein Bild von den Potenzialen und Herausforderungen der Stadt zu machen.

Begleitet wurde der Rundgang von Bürgermeister Frank Nerlich, Sven Schulze, dem Leiter der Wildauer Wohnungswirtschaft (WIWO), sowie städtischen Verwaltungsmitarbeitern und Stadtverordneten.

Bezahlbarer Wohnraum und grüne Erholung

Wildau steht vor der Aufgabe, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, während gleichzeitig Flächen für Naherholung erhalten werden sollen. Besonders das Dahme-Nordufer bietet großes Potenzial als grüner Begegnungsort für die Bevölkerung. Tina Fischer betonte bei der Besichtigung der Flächen, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen Wohnraumbedarf und Erholungsmöglichkeiten zu finden. „Wildau braucht nicht noch mehr großflächige Bebauung“, hob sie hervor. „Was wir wirklich benötigen, sind Orte für die Menschen – Plätze, an denen sie sich treffen, entspannen und ihre Freizeit genießen können.“

Fischer plädierte für die Schaffung eines Stadtparks an diesem Standort und erklärte weiter: „Es fehlt an schönen öffentlichen Plätzen, wo sich die Bewohnerinnen und Bewohner gerne aufhalten. Ein Stadtpark wäre hier die ideale Lösung.“ Bundesministerin Geywitz sicherte ihre Unterstützung zu und wies darauf hin, dass der Bund für solche Projekte Fördermittel bereitstellt.

Historische Einblicke und Dialog mit Bürgern

Der Rundgang führte die Delegation auch durch die historische Schwarzkopff-Siedlung, ein prägendes Bauwerk in Wildau. Der Tag endete auf dem Marktplatz, wo die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit hatten, in einem offenen Dialog ihre Anliegen direkt mit Ministerin Geywitz und Tina Fischer zu besprechen. Themen wie steigende Mieten und der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum dominierten die Diskussion.

„Wildau hat ein enormes Potenzial, eine lebenswerte Stadt für alle Generationen zu bleiben“, betonte Tina Fischer. „Gemeinsam mit Unterstützung von Bund und Land können wir hier viel bewegen. Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass unsere Region lebenswert bleibt und wächst.“